In einem geschlossenen Werksatz von Arbeiten aus den Jahren 86-87 beschäftigte sich Bernd Wolf mit der Aufhebung des rechteckigen Tafelbildes. Mit ihren schrägen Flächen emanzipieren sich diese Bilder von unseren traditionellen Sehgewohnheiten im orthogonalen Raum. Die Kongruenz zwischen Bildinhalt und Bildform wird größer und eine dialektische Beziehung zwischen Außen- und Innenform herbeigeführt.